Im Sommer laufen gehen


Besser halblang machen beim Joggen
Im Sommer laufen gehen

Mehr als jeder vierte Deutsche geht gelegentlich oder sogar regelmäßig joggen. Doch bei sommerlichen Temperaturen kann sich die Belastung schnell negativ auf den Körper auswirken. Was Sie beachten sollten.

Wer es im Sommer mit dem Sport übertreibt, muss mit körperlichen Konsequenzen rechnen wie Austrocknung oder Nährstoffmangel. „Bei großer Hitze ist es ratsam, das gewohnte Laufpensum zunächst einmal um 30 bis 50 Prozent zu reduzieren, um sich an die höheren Temperaturen zu gewöhnen“, rät Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der Barmer.

Möglichst morgens oder abends und im Schatten laufen

Ein Gesundheitsrisiko stellen lange Streckenabschnitte in der Sonne dar. Selbst geübte Jogger sollten soweit möglich im Schatten laufen, empfiehlt Möhlendick. Dabei spiele auch die Uhrzeit eine wesentliche Rolle: „Am besten läuft man frühmorgens oder spätabends, wenn die Temperaturen angenehmer sind und damit den Kreislauf nicht so stark belasten.“ Hinzu komme, dass morgens die Ozonwerte am niedrigsten seien.

Wärmestau verhindern und ausreichend trinken

Auf eine Kopfbedeckung sollten Jogger verzichten, solange sie überwiegend im Schatten laufen, denn ein Großteil der Hitze wird über den Kopf abgegeben. Atmungsaktive Funktionskleidung trägt dazu bei, Hitze und Schweiß nach außen weiterzuleiten. Eine kühle Dusche vor dem Duschen senkt zusätzlich die Körpertemperatur, wodurch das Schwitzen etwas später einsetzt. Last but not least sollten Jogger vor dem Laufen unbedingt daran denken, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Quelle: Barmer

Laborwerte A-Z

Laborwerte

Was früher im Hinterzimmer der Arztpraxis und im Keller des Krankenhauses nebenbei von Arzthelferinnen, MTAs (medizinisch-technische Assistenten) und Stationsschwestern erledigt wurde, ist zu einer hoch automatisierten High-Tech-Branche geworden, in der Großlabore Zehntausende Proben verarbeiten. Der medizinisch-technische Fortschritt hat jedoch nicht nur die Arbeitsprozesse rationalisiert, sondern den Ärzten auch viele neue Messwerte beschert, die teilweise aber in ihrer Nutzenbewertung umstritten sind.

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